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   BFH, 27.04.1951 - II 111/50 S   

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https://dejure.org/1951,323
BFH, 27.04.1951 - II 111/50 S (https://dejure.org/1951,323)
BFH, Entscheidung vom 27.04.1951 - II 111/50 S (https://dejure.org/1951,323)
BFH, Entscheidung vom 27. April 1951 - II 111/50 S (https://dejure.org/1951,323)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Lotteriesteuerpflichtigkeit eines Preisausschreibens - Genehmigungspflicht bei Bejahung der Frage der Öffentlichkeit - Entrichtung eines Entgelts für die Gewährung der Gewinnaussicht - Bindung der Steuerbehörde

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 55, 289
  • DB 1951, 587
  • BStBl III 1951, 112
  • BStBl III 1961, 112
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • RFH, 07.07.1925 - II A 253/25
    Auszug aus BFH, 27.04.1951 - II 111/50 S
    Der Reichsfinanzhof spricht in dem Urteil II A 253/25 vom 7. Juli 1925, Slg. Bd. 17 S. 33, nur "insbesondere" von dem Fall, daß die Aufgabe so leicht sei, daß sie von jedermann gelöst werden könne.
  • RFH, 21.01.1927 - II A 414/26
    Auszug aus BFH, 27.04.1951 - II 111/50 S
    das Preisausschreiben angesehen wissen will, liegt schon deshalb nicht vor, weil ein Einsatz geleistet worden ist (Entscheidung des Reichsfinanzhofs II A 414/26 vom 21. Januar 1927, Slg. Bd. 20 S. 185).
  • RFH, 06.10.1922 - II A 86/22
    Auszug aus BFH, 27.04.1951 - II 111/50 S
    Eine steuerpflichtige Ausspielung im Sinne des § 17 RennwLottG ist nach feststehender Rechtsprechung eine Veranstaltung, durch welche dem Publikum gegen Entrichtung eines Einsatzes die Hoffnung in Aussicht gestellt wird, je nach dem wesentlich vom Zufall abhängigen Ablauf eines bestimmten Vorgangs einen Gewinn zu erhalten (so schon Entscheidung des Reichsfinanzhofs II A 86/22 vom 6. Oktober 1922, Slg. Bd. 10 S. 218, 222).
  • BFH, 02.04.2008 - II R 4/06

    Lotteriesteuerpflicht einer an eine genehmigte Lotterie angehängten Lotterie

    Öffentlich ist eine Lotterie, wenn die Möglichkeit der Teilnahme für einen unbestimmten Personenkreis besteht (BFH-Entscheidungen vom 27. April 1951 II 111/50 S, BFHE 55, 289, BStBl III 1951, 112, und vom 11. November 1953 II 57/51 U, BFHE 58, 286, BStBl III 1954, 23).
  • FG Rheinland-Pfalz, 17.09.2009 - 4 K 1976/06

    Zum Umfang der lotteriesteuerlichen Bemessungsgrundlage

    Der vorliegende Sachverhalt sei damit auch nicht vergleichbar mit den Fällen des Vertriebs nach dem Hydra- oder Schneeballsystem bzw. mit den im Prüfungsbericht über die Lotteriesteuer vom 9. August 2005 zitierten Literaturnachweisen bezüglich Preisausschreiben von Zeitungen und Zeitschriften, die mit der Werbung von neuen Abonnenten verknüpft seien und daher auch der Erwerb der Nebenleistung für den Erwerb einer Gewinnhoffnung ausschlaggebend sei (mit Hinweis auf RFH vom 17. Dezember 1926, RFHE 20 Seite 203; RFH vom 2. Februar 1932, RStBl. 1932 Seite 352; BFH vom 27. April 1951, BStBl III 1951 Seite 112).

    Um feststellen zu können, ob das in dem Angebot enthaltene objektive Merkmal auch tatsächlich den Absichten der Vertragsbeteiligten entspricht, ist für die Frage, ob und inwieweit in der Leistung ein Entgelt zu erblicken ist, ferner auf die subjektive Auffassung der Teilnehmer an der Veranstaltung entscheidend abzustellen (vgl. z.B.: BFH vom 27. April 1951 II 111/50, BStBl III 1951 S. 112; BFH vom 7. Februar 1962 II 182/59 U, a.a.O.).

  • FG Saarland, 01.12.2014 - 1 K 1258/13

    Lotteriesteuer: Ort der Veranstaltung im Inland oder Ausland, Veranstalter einer

    Öffentlich ist eine Lotterie, wenn die Möglichkeit der Teilnahme für einen unbestimmten Personenkreis besteht (BFH vom 27. April 1951 II 111/50 S, BStBl III 1951, 112 und vom 11. November 1953 II 57/51 U, BStBl III 1954, 23).
  • BFH, 06.11.1968 - II 6/64

    Festlegung des Einsatzes beim Prämiensparen als einer Verbindung von Sparen und

    Ebenso steht es der Steuerpflicht nicht entgegen, daß der Veranstalter mit Verlust gearbeitet hat (RFH-Urteile II A 146/27 vom 8. Juli 1927, a.a.O.; II A 420/30 vom 7. Oktober 1930, a.a.O.; II A 739/24 vom 14. November 1924, a.a.O.; BFH-Urteile II 111/50 S vom 27. April 1951, BFH 55, 289, 293/4, BStBl III 1951, 112, 114 linke Spalte unten; II 99/52 U vom 3. Dezember 1952, BFH 57, 55, BStBl III 1953, 20).
  • BFH, 07.02.1962 - II 182/59 U

    Berechnungsgrundlage für die Lotteriesteuer beim Prämiensparen

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist für die Frage, ob und inwieweit in einer Leistung ein Einsatz erblickt werden muß, die subjektive Auffassung der Teilnehmer an der Veranstaltung entscheidend (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs II 111/50 S vom 27. April 1951, BStBl 1951 III S. 112, Slg. Bd. 55 S. 289).
  • BFH, 19.11.1959 - II 95/56 S

    Veröffentlichung eines Preisausschreibens in einer Zeitschrift - Erwerb einer

    Das Finanzgericht kann sich für seine Ansicht zunächst nicht auf das Urteil des erkennenden Senats II 111/50 S vom 27. April 1951 (BStBl 1951 III S. 112, Slg. Bd. 55 S. 289) berufen.
  • BFH, 30.03.1955 - II 88/54 U

    Erhebung einer Lotteriesteuer für Preisausschreiben - Lotterieveranstaltung als

    irrt, wenn sie aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs II 111/50 S vom 27. April 1951, Slg. Bd. 55 S. 289, BStBl. 1951 III S. 112, die Auffassung des Senats herleitet, die überwiegende Abhängigkeit des Gewinns vom Zufall sei nur unter folgenden nebeneinander erfüllten beiden Voraussetzungen zu bejahen:.
  • BFH, 11.11.1953 - II 57/51 U

    Einordnung des Systems der sogenannten progressiven Kundenwerbung als Ausspielung

    Eine Ausspielung im Sinne des § 17 RennwLottG ist nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs (vgl. Abschn. II des Urteils des Bundesfinanzhofs II 111/50 S vom 27. April 1951, Bundessteuerblatt - BStBl.- III S. 112) eine Veranstaltung, durch welche dem Publikum nach einem gewissen Plan gegen Entrichtung eines Einsatzes die Hoffnung in Aussicht gestellt wird, je nach dem wesentlich vom Zufall abhängigen Ablauf eines bestimmten Vorgangs einen Gewinn zu erhalten.
  • BFH, 25.06.1952 - II 104/51 U

    Steuerpflichtige Ausspielung im Sinne des Rennwett- und Lotteriegesetzes

    Daß alle Besucher einen versteckten Einsatz leisteten, ist allerdings nicht erforderlich; es mußte aber wenigstens ein nennenswerter Teil, ein mehr oder weniger großer Teil, nicht irgend ein Teil dies getan haben (vgl. Abschn. II 2 des Urteils des Senats II 111/50 vom 27. April 1951, Bundessteuerblatt - BStBl. - III S. 112).
  • BFH, 20.07.1951 - II 32/51 U

    Einordnung einer wöchentlichen Fußballtotowette als Lotterie - Wesen der Wette -

    Ein versteckter Einsatz, der ebenso wie der offene der Steuer unterliegt, ist nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs, der sich der Bundesfinanzhof in dem Urteil II 111/50 S vom 27. April 1951, Bundessteuerblatt III S. 112, angeschlossen hat, gegeben, wenn die Teilnahme an der Veranstaltung (Lotterie oder Ausspielung) von dem Erwerb eines Gegenstandes, etwa einer Zeitung, abhängig ist, wobei es nicht erforderlich ist, daß der gewöhnliche Preis dieses Gegenstandes im Hinblick auf die Gewähr der Gewinnaussicht erhöht wird.
  • BFH, 03.12.1952 - II 99/52 U

    Gewinnsparen als steuerpflichtige Lotterie - Steuerpflicht von Lotterie

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